Referenzen einer BUGA

Christiane Gandner | 25.11.2010 – 25.02.2011 

KOBLENZ (pm). Vor fast zwei Jahren hatte die Altstädter Brunnengemeinschaft bereits angekündigt, einen Baum für die Bundesgartenschau Koblenz 2011 zu spenden. Nun sind die BUGA-Baumaßnahmen so weit fortgeschritten, dass dieser Plan endlich in die Tat umgesetzt werden konnte. Am Peter-Altmeier-Ufer nicht weit vom Deutschen Eck pflanzte und taufte der Vorstand der rührigen Gemeinschaft nun einen eigenen „Brunnenbaum“. Dafür hatte der Verein die stolze Summe von 2.500 Euro gespendet.

Zur Taufe der Platane hatte Vereinsvorsitzender Manfred Gniffke neben seinen Vorstandskollegen der Altstädter Brunnengemeinschaft auch seine Enkelkinder Katharina und Paul mitgebracht, um die Nachhaltigkeit dieser Aktion zu betonen: „Ich wünsche mir, dass unsere Enkel mal mit ihren Kindern hier spazieren gehen und sagen: ‚Kuck mal, den Baum da haben der Opa und die Oma und die anderen Leute der Altstädter Brunnengemeinschaft damals hier gepflanzt.'“ Er erinnere sich noch gut an seine eigene Kindheit: „Als früher an dieser Stelle noch der Hafen mit seinen Gebäuden war, haben wir Pänz hier immer im Kies gespielt.“ Jahrzehnte später griffen jetzt die Mitglieder der Altstädter Brunnengemeinschaft beherzt zum Spaten, um eine prächtige Platane zu pflanzen. Brunnenmeister Gniffke hatte eigens seine Kelle mitgebracht, um die Platane mit Sekt zu taufen. BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas dankte der Altstädter Brunnengemeinschaft, deren großes Engagement die besondere Identifikation mit der Stadt und der Bundesgartenschau Koblenz 2011 belege. Wie sehr sich die Altstädter Brunnengemeinschaft für ihre Stadt einsetzt, beweist noch eine ganz andere ZahI: Insgesamt 15.000 Euro aus der Vereinskasse sind in diesem Jahr in die Sanierung von Brunnen und in andere Projekte zur Verschönerung der Stadt geflossen.

25.11.10: Leslie, Mannix & Kids

Christiane Gandner | 26.11.2010 – 26.02.2011 

KOBLENZ (pm). Auf dem Baustellenfest im Juli hatte die Formation „Leslie, Mannix & Kids“ den Wettbwerb um den BUGA-Song mit ihrem Lied „Koblenz“ für sich entscheiden können. Die Maxi-CD mit vier verschiedenen Versionen wurde nun bei Reuffel vorgestellt. Sie ist ab sofort in dieser Buchhandlung sowie bei den Tourist-Infos der Koblenz-Touristik für 5 Euro erhältlich.

Zur Live-Präsentation des Liedes wurden Leslie Moryson (Gesang/Text) und Manfred „Mannix“ Zimmermann (Piano/Musik) wieder von den Kids des Koblenzer Kinderchores St. Josef unterstützt. Im nächsten Jahr wird der Song auch auf der BUGA Koblenz 2011 präsentiert.

26.11.10: 1.000 Mal Freude schenken

Christiane Gandner | 26.11.2010 – 26.02.2011 

Haben Sie schon über Ihre Weihnachtsgeschenke nachgedacht? Wer zwischen dem 10. und 17. Dezember eine Dauerkarte für die Bundesgartenschau Koblenz 2011 kauft, kann gleich doppelt Freude schenken: Für insgesamt 1.000 Dauerkarten gibt es je eine Tageskarte für ein Herzenssache-Kind gratis dazu. 

Die Dauerkarten können unter anderem an den bekannten Vorverkaufsstellen der Koblenzer Tourist-Informationen sowie in sieben Filialen der Sparkasse erworben werden. 

Die Tagesfreikarten der Weihnachtsaktion kommen Kindern und Jugendlichen aus ausgewählten Kinderhilfsprojekten zugute, die damit am 22. August 2011 den großen Herzenssache-Tag auf der BUGA erleben können. An diesem Tag ist die Bundesgartenschau Koblenz 2011 ganz auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet: Spiel und Spaß auf dem gesamten Gelände, unterschiedliche Aktionen und ein tolles Programm auf zwei Herzenssache-Bühnen. 

Herzenssache ist die gemeinsame Kinderhilfsaktion von SWR und SR und steht unter der Schirmherrschaft von Lothar Späth. Jeder Euro kommt Kindern und Jugendlichen zugute. Mehr Informationen rund um die Kinderhilfsaktion unter www.herzenssache.de. Alle Vorverkaufsstellen sowie weitere Informationen zur JEDEN-TAG-BUGA-KARTE sind unter www.buga2011.de zu finden.

Am ersten BUGA-Wochenende strömten weit mehr als 50.000 Besucher auf das Gelände – Erwartungen der BUGA-Macher übertroffen

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Christiane Gandner | 17.04.2011 

Koblenz (pm). Nach dem wunderbaren Auftakt am Deutschen Eck mit der BUGA-Eröffnung durch den Bundespräsidenten Christian Wulff haben die Organisatoren der Bundesgartenschau Koblenz 2011 nun erneut Grund zur Freude: Am ersten Wochenende besuchten bereits weit mehr als 50.000 Gäste bei mildem Frühlingswetter das grüne Großevent. Und trotz einiger „Kinderkrankheiten“, die in den nächsten Tagen noch auszustehen sind, zeigten sich die Besucher begeistert und hochzufrieden.

Am Freitag, dem Eröffnungstag, zählte das Ticketing etwa 13.000 Besucher. Am Samstag waren es knapp unter 20.000, am Sonntag weit mehr als 20.000. „Wir hätten nicht gedacht, dass wir bereits am ersten Wochenende die 50.000-er Marke knacken würden“, freute sich BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas. Vor allem Dauerkartenbesitzer und Besucher aus der Region haben sich eingefunden – für den Start einer Gartenschau völlig normal. Dabei sei auch aufgefallen, dass die Menschen an den Abenden ungewöhnlich lange im Gelände geblieben sind: „Das zeigt, dass sie sich bei uns wohlfühlen.“ Das liege auch an den gut geschulten und motivierten Mitarbeitern.

Gut funktioniert hat auch das Thema Verkehr: Staus gab es keine, das Park-und-Ride-Angebot wurde gut angenommen, der Shuttle-Service lief problemlos. Toiletten sind ausreichend vorhanden. Dennoch gibt es einige „Kinderkrankheiten“, an deren Behebung das BUGA-Team gerade mit Hochdruck arbeitet. Dazu gehören das Anbringen weiterer Mülleimer und die Nachbesserung von Beschilderungen im Gelände. Zudem gab es einige Probleme an den Kassen, da einige Kartenarten vom System nicht erkannt wurden. Die Hundeboxen konnten noch nicht genutzt werden, da das Veterinäramt die Impfpässe der Hunde sehen wollte, diese die Hundehalter aber nicht bei sich trugen. „Wir werden in den nächsten Tagen Lösungen finden“, so Faas.

 


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Bisher besuchten mehr als 80.000 Gäste die Bundesgartenschau

Christiane Gandner | 20.04.2011 

KOBLENZ (pm). Nachdem am Eröffnungswochenende bereits mehr als 50.000 Gäste die Bundesgartenschau Koblenz 2011 besucht haben, hält dieser positive Trend weiterhin an. So zählte das BUGA-Ticketing am Montag, 18. April, rund 14.000 Eintritte. Am Dienstag, 19. April, waren es etwa 16.000 Eintritte. Damit haben bereits mehr als 80.000 Gäste die Bundesgartenschau Koblenz 2011 an ihren ersten fünf Veranstaltungstagen besucht, vor allem Menschen aus Koblenz und der Region. Währenddessen nehmen die Anlaufschwierigkeiten stetig ab: Abläufe an den Kassen konnten optimiert werden, zusätzliche Mülleimer werden in den nächsten Tagen geliefert und montiert.


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BUGA Koblenz 2011 zählt 10 Tage nach Eröffnung bereits 200.000 Besuche – Erwartungen weit übertroffen

Christiane Gandner | 26.04.2011 

KOBLENZ (pm). Zwei Millionen Besucher erwartet die Bundesgartenschau Koblenz 2011 insgesamt an 185 Tagen. Nach den ersten elf Tagen sind zehn Prozent dieses ehrgeizigen Ziels bereits erreicht. So konnte nun als 200.000ste Besucherin Gudrun Flosbach aus Wipperfürth (bei Köln) am Haupteingang Kurfürstliches Schloss begrüßt werden, die trotz der großen Entfernung eine JEDEN-TAG-BUGA-KARTE besitzt und mit ihrem Mann Franz-Josef Flosbach die BUGA Koblenz 2011 zum ersten Mal besucht hat. Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig sowie BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas nahmen die Gelegenheit wahr, die ersten zehn Tage des Großevents Revue passieren zu lassen. „Trotz einiger kleiner Anfangsschwierigkeiten haben wir einen Traumstart hingelegt und freuen uns über die durchweg positive Grundstimmung“, resümierte Hofmann-Göttig.

Als bislang besucherstärkster Tag kristallisierte sich der Karfreitag heraus, an dem weit mehr als 23.000 Besucher die Eingangspforten passierten. Auch der Ostersonntag mit fast 21.000 und der Ostermontag mit 22.000 Besuchen schoben die Zahl noch einmal kräftig nach oben. Für den Koblenzer Oberbürgermeister geht diese Summe jedoch über den sachlichen Aspekt hinaus: „200.000 Besuche in zehn Tagen, das klingt per se beachtlich. Für mich ist aber viel wichtiger, dass dahinter lauter Menschen stehen, die nach einem wunderbaren BUGA-Tag abends glücklich nach Hause kommen und sagen: ‚Mensch, schön wars!’“

„Neben den Osterferien und der guten Stimmung in der Stadt hat uns nicht zuletzt das schöne Wetter in diesen ersten zehn Tagen so viele Besucher beschert“, weiß BUGA-Geschäftsführer Faas. Doch dies habe auch Nachteile: Die für die Jahreszeit zu hohen Temperaturen hätten Blühzeiten und andere natürliche Abläufe durcheinandergewirbelt. Zum Glück standen den BUGA-Machern in ihrer Anstrengung gegen die Trockenheit engagierte Partner zur Seite. So rückten die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Einheiten der Koblenzer Freiwilligen Feuerwehr Ehrenbreitstein, Arzheim und Arenberg-Immendorf an mehreren Tagen abends nach 20 Uhr auf das BUGA-Gelände aus, um auf unkonventionelle Art und Weise beim Gießen zu helfen. Mittels der modernen Löschtechnik konnte das Wasser in einem feinen Wassersprühnebel verteilt werden, so dass die Grünflächen ganz schonend gegossen wurden.

Interessant ist für die BUGA-Macher auch die bisherige Struktur ihrer Besucher. Dass sich in den ersten Tagen vor allem Menschen aus der Stadt und der Region auf „ihrer“ Gartenschau umgesehen haben, wundert den BUGA-Geschäftsführer nicht: „Das ist ganz normal. Dieser Anteil wird über die Dauer der Veranstaltung sinken, vor allem mit dem Beginn des Bustourismus.“ Eine Überraschung dagegen ist die hohe Zahl an Kindern und Jugendlichen im BUGA-Gelände: „Das geht zum einen auf die Osterferien zurück und zeigt in diesem Umfang zudem, dass sowohl unser Ausstellungskonzept als auch unser Veranstaltungsprogramm für Familien attraktiv sind.“

Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig präsentierte nicht ohne Stolz die aktuellen Verkaufszahlen der JEDEN-TAG-BUGA-KARTE: „Inzwischen haben sich schon mehr als 50.000 Menschen aus Stadt und Region ihre Dauerkarte gekauft und personalisieren lassen und bekunden somit, wie sehr sie hinter dieser Veranstaltung stehen.“ Die Identifikation gehe jedoch noch weiter: „Schon die ersten BUGA-Tage haben viele Koblenzer genutzt, um Freunde und Verwandte zu sich einzuladen und über ihre Gartenschau zu führen. Das ist genau die Herzlichkeit, die Koblenz auch langfristig zu einem tollen Reiseziel machen wird.“

Trotz des großen Besucheransturms haben sich die BUGA-Macher keineswegs auf den Lorbeeren ausgeruht. „Wir haben die ersten zehn Tage genutzt, um Kinderkrankheiten auszumerzen“, berichtete Faas. So habe man beispielsweise an den Eingangsbereichen Abläufe optimiert und weitere Mülleimer auf dem Gelände platziert: „Wir setzen weiterhin alles dran, um unseren Besuchern einen wunderschönen Aufenthalt zu bescheren.“

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Foto 200.000 von links: Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim
Hofmann-Göttig, Gudrun Flosbach, Franz-Josef Flosbach sowie
BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas.

BUGA Koblenz 2011 GmbH/Frey


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Das Eröffnungswochenende der Bundesgartenschau Koblenz 2011 – Auftakt zu einem sommerlangen Fest

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Christiane Gandner | 12.04.2011 

KOBLENZ (pm). Am 15. April hat das Warten ein Ende und die Bundesgartenschau Kob-lenz 2011 öffnet ihre Tore – ein sommerlanges Fest mit duftenden Blüten, unterhaltsa-men Veranstaltungen und spannenden Ausstellungsbeiträgen. Schon das Eröffnungs-wochenende verspricht mit viel Musik, Show und guter Laune einen ersten Höhepunkt des Gartenereignisses zu markieren. Wenn am Freitag der Startschuss fällt, wird es we-gen des erwarteten Besucheransturms und den Sicherheitsvorkehrungen, die den Be-such von Bundespräsident Christian Wulff begleiten, aber leider auch zu einigen kleine-ren Einschränkungen kommen.

Offiziell eröffnet wird die Bundesgartenschau Koblenz 2011 am 15. April im Rahmen eines fei-erlichen Festakts, zu dem sich hoher Besuch angesagt hat: Bundespräsident Christian Wulff nimmt den weiten Weg von Berlin auf sich, um die Gartenschau an Rhein und Mosel persönlich zu eröffnen. Nach dem offiziellen Teil erwartet die Besucher neben der Blütenpracht ein buntes Begrüßungsprogramm.

Aufgrund der Feierlichkeiten wird es am Eröffnungswochenende der Bundesgartenschau Kob-lenz 2011 zu einigen Einschränkungen kommen: An der offiziellen Eröffnungsfeier zur Bundes-gartenschau Koblenz 2011 am Deutschen Eck nehmen etwa 3.000 geladene Gäste teil. Da es sich hierbei um eine geschlossene Veranstaltung handelt, wird das Deutsche Eck während der Eröffnungsfeier für den Publikumsverkehr gesperrt. Ab 11:00 Uhr wird die von Thomas Anders und Patricia Küll moderierte Feier allerdings live im SWR-Fernsehen übertragen, sodass man die Feierlichkeiten dennoch aus erster Reihe erleben kann. 

Ab 11:30 Uhr wird am Freitag aufgrund des Rundgangs des Bundespräsidenten außerdem die Seilbahn für etwa eine Stunde außer Betrieb gehen. Wer die ganze Pflanzenpracht der Blu-menhallen im Festungspark erleben will sollte zudem bedenken, dass eine der beiden Blumen-hallen erst öffentlich zugänglich sein wird, nachdem der Bundespräsident sie nach der Eröff-nungsfeier am Freitag offiziell eingeweiht hat. Danach werden dann beide Hallen in vollem Glanz erstrahlen und die Blumenfreunde aus Nah und Fern zu begeistern wissen.

Am Eröffnungssamstag findet ab 13:00 Uhr der Sternmarsch der Koblenzer Stadtteile statt. Die Delegationen der Stadtteile werden in Form eines bunten Zuges mit Blumen, Fahnen und Musik zum Deutschen Eck marschieren. Mit dem Zug stellen sich die Koblenzer als gastfreundliche und weltoffene Stadt dar und zeigen, dass die Stadtteile und ihre Bürger hinter dem Großereig-nis Bundesgartenschau Koblenz 2011 stehen und sich auf die Gäste aus aller Welt freuen. Im Anschluss an den Marsch wird für die Teilnehmer ein circa 2-stündiges Bühnenprogramm am Deutschen Eck geboten. Während der Veranstaltung ist wegen des erwarteten Besucheran-sturms mit Einschränkungen im innerstädtischen Verkehr zu rechnen. 

„Wir möchten nochmals dringend darum bitten, die Park-and- Ride-Angebote und den Öffentli-chen Nahverkehr zur Anreise zu nutzen“, appelliert Hanspeter Faas, Geschäftsführer der BUGA Koblenz 2011 GmbH. Da in der Nähe des Deutschen Ecks keine Parkplätze zur Verfügung stehen, hat die BUGA Koblenz 2011 GmbH zwei P+R-Plätze eingerichtet. Linksrheinisch ist dieses der P+R-Platz „Messe Wallersheim“ sowie rechtsrheinisch der P+R-Platz „Fritschkaser-ne“ (Niederberger Höhe). Zwischen den Parkplätzen und dem Gelände der Bundesgartenschau Koblenz 2011 verkehrt in kurzen Abständen ein Shuttle-Service, der in der Parkgebühr von 5 Euro bereits enthalten ist.

Trotz der unumgänglichen Einschränkungen, die das Auftaktwochenende zur Bundesgarten-schau Koblenz 2011 mit sich bringt, soll aber natürlich vor allem die Freude im Vordergrund stehen – Freude an der Natur, Freude an einem reichhaltigen Kulturangebot, Freude an Kob-lenz. Und: Wer die Bundesgartenschau Koblenz 2011 uneingeschränkt und in Ruhe genießen möchte, hat nach dem Eröffnungswochenende ja noch über 180 Tage Zeit dazu. Zeit hat übri-gens auch die Personalisierung der BUGA-Dauerkarte: Selbst wenn diese bereits im Vorverkauf erworben wurde, kann sie auch nach BUGA-Eröffnung immer noch kostenlos an einer der BUGA-Kassen personalisiert werden.

 

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Jungfernfahrt des Schrägaufzugs zur Festung Ehrenbreitstein

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Christiane Gandner | 12.04.2011 

Koblenz (pm). Seine Jungfernfahrt trat nun der Schrägaufzug im Koblenzer Stadtteil Ehrenbreistein an, der den unten am Rheinufer gelegenen Teil von Ehrenbreitstein barrierefrei und komfortabel mit der Festungsanlage verbindet. Dieses Transportmittel, das von der Bundesgartenschau Koblenz 2011 gebaut wurde und rechtzeitig zur Eröffnung des Großevents seinen Betrieb aufnimmt, ist ein weiterer Beleg für die dauerhafte städtebauliche Umgestaltung und die nachhaltige Stärkung von Wirtschaft und Tourismus durch die Bundesgartenschau Koblenz 2011. 

„Ermöglicht hat den Bau dieses Transportmittels das Zusammenwirken einiger guter Partner“, betonte Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig bei der Jungfernfahrt, „durch das Engagement des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, der Sponsorengemeinschaft EVM/Thüga sowie der BUGA Koblenz 2011 GmbH und der Stadt Koblenz konnte die Investitionssumme in Höhe von rund 2,5 Mio. Euro gestemmt werden.“ Nach der Bundesgartenschau Koblenz 2011 wird eine neugegründete Tochter der Koblenzer Stadtwerke den Schrägaufzug übernehmen, so dass ein langfristiger Betrieb der Anlage gewährleistet ist. 

Diese Summe ist gut angelegtes Geld: Über den Felsenweg war die Besteigung des Ehrenbreitsteins aufgrund seiner Steigung bisher beschwerlich. Auch die Sesselbahn war besonders für mobil eingeschränkte Personen sowie bei Mitnahme von Gepäck.wenig geeignet. Der neue Schrägaufzug hingegen, der bis zu 25 Personen fasst, auch bei schlechtem Wetter einen bequemen Transport ermöglicht und die Wegstrecke in nur zweieinhalb Minuten zurücklegt, ist barrierefrei für Einzelreisende wie auch für Gruppen nutzbar – und das ganzjährig, auch an Sonn- und Feiertagen, von 6:00 Uhr bis 0:30 Uhr. Dadurch, dass der Schrägaufzug von den Fahrgästen selbst angefordert und bedient werden kann, bietet er eine unkomplizierte und bequeme Möglichkeit die historischen Festungsmauern zu erobern.

Während der BUGA Koblenz 2011 werden die Tickets von Personal ausgegeben, danach stehen Fahrkartenautomaten bereit. Im Gegensatz zu der Seilbahn ist der Schrägaufzug, der nicht zur direkten Anbindung der Kernbereiche der Bundesgartenschau Koblenz 2011 dient, nicht Teil des BUGA-Verkehrskonzeptes und daher auch nicht im BUGA-Eintrittspreis enthalten. Gäste der Jugendherberge können das Transportmittel kostenlos nutzen, ihnen wird das Ticket in Höhe von 5 Euro pro Person erstattet. Kinder bis 14 Jahre sind auf jeden Fall frei.

Die zur Doppelmayr-Gruppe gehörende ABS Transportbahnen GmbH baute den Schrägaufzug in nur wenigen Monaten auf der Trasse des ehemaligen Sessellifts, der aufgrund eines erhöhten Sanierungsbedarfs im November 2009 endgültig seinen Betrieb eingestellt hatte. Dieser Sessellift ermöglichte weder die barrierefreie Nutzung durch Kinderwagen und Rollstühle noch die Mitnahme von Gepäckstücken. Er war daher nur bedingt für die Gäste der Jugendherberge attraktiv, die sich ebenfalls rausgeputzt hat – nach umfangreicher Sanierung ist eine der modernsten Jugendherbergen Deutschlands entstanden, die in 36 Zimmern insgesamt 157 Betten bereitstellt. „Der neue Schrägaufzug sorgt nun dauerhaft für eine bequeme Anbindung von Festung und Jugendherberge mit dem Stadtteil Ehrenbreitstein und ist damit eine nachhaltige Infrastrukturmaßnahme, die insbesondere dem Tourismus in der Stadt dienen wird“, erklärte BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas.

Auch aus ökologischer Sicht ist der Schrägaufzug zukunftsorientiert: Zum einen ist er mit geringem Energieaufwand über einen Elektromotor zu betreiben, zum anderen stellt sich die bodennahe Streckenführung als besonders umweltschonend dar. Nicht zuletzt das Engagement der BUGA-Partner für neue Energie(n): die Energieversorgung Mittelrhein GmbH (EVM) und die Thüga AG konnte der Schrägaufzug realisiert werden. „Wir freuen uns als regionaler Energieversorger im Rahmen unseres Engagements für die BUGA auch dieses wichtige und langfristige Infrastrukturprojekt unterstützen zu können“, so Josef Rönz, Geschäftsführer der EVM. 

Ab dem 15. April 2011 kann man nun auf Schienen zur Festung Ehrenbreitstein gleiten und dabei den herrlichen Blick auf das Mittelrheintal genießen, das durch die Bundesgartenschau Koblenz 2011 noch schöner in Szene gesetzt wird.

 

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